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PFLANZENLEXIKON

PlantDetails

Tomaten (Solanum lycopersicum)

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Nachtschattengewächse (Solanaceae)


glyphicon <%# Eval("Title") %> Vorkultur: Von Ende Februar bis April
glyphicon <%# Eval("Title") %> Pflanzung: Bei Vorkultur: 6 Wochen nach Vorkultur, bei Kauf: Mitte Mai. Nicht vor und nicht nach Mitte Mai
glyphicon <%# Eval("Title") %> Abstand: 80,0 cm x 50,0 cm
glyphicon <%# Eval("Title") %> Höhe: 80 – 250 cm
glyphicon <%# Eval("Title") %> Ernte: Bei Vorkultur: 16 Wochen nach Vorkultur, bei Pflanzung: Von Juli bis Oktober. Nicht vor Juli und nicht nach Oktober
glyphicon <%# Eval("Title") %> Standort: sonnig, geschützter Standort
glyphicon <%# Eval("Title") %> Gute Nachbarn: Ackerbohnen, Blumenkohl, Brokkoli, Buschbohnen, Chicoree, Grünkohl, Karotten, Knoblauch, Kohlrabi, Lauch, Lauchzwiebeln, Petersilie, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rotkohl, Salat, Sellerie, Spinat, Spitzkohl, Weißkohl, Wirsingkohl, Zwiebeln
glyphicon <%# Eval("Title") %> Schlechte Nachbarn: Auberginen, Erbsen, Fenchel, Kartoffeln, Paprika, Rote Bete, Wassermelonen, Zuckermelonen
glyphicon <%# Eval("Title") %> Tomaten sind sehr empfindlich gegen Kälte und Regen. Sie benötigen einen gegen Wind und Regen geschützten Platz mit humosem, kalkhaltigen und stark gedüngtem Gartenboden.
glyphicon <%# Eval("Title") %> Verbrauch: Eine Person verbraucht im Schnitt 25 kg im Jahr.
Starkzehrer
garten feinde

 

  • Strauchtomate - eine handelsübliche Tomatenart
  •  

    Sonniger, warmer, geschützter gegen Wind und Regen Platz mit humosen, kalkhaltigen und stark gedüngten Gartenboden.

     

    Zur Saatgewinnung die Kerne aus der Tomate mit einem kleinen Löffel entfernen und die Samenkörner inklusive dem Fruchtfleisch in ein Glas mit Wasser geben.
    Nach ungefähr zwei Tagen lösen sich die Samen von der glitschigen Hülle.
    Die Samen herausnehmen, säubern und dann auf ein Küchenpapier legen und trocken lassen.
    Achtung:
    Zur Saatgewinnung keine neuere Tomatensorten (mit F1 gekenzeichnet) nehmen. Denn genau dieselbe Tomate kommt dabei nicht wieder heraus, sondern die Tomate fällt in die ursprüngliche Form zurück.

     

    Auberginen, Erbsen, Fenchel, Kartoffeln, Paprika, Rote Bete, Wassermelonen, Zuckermelonen

     

    Pflanzen, die sich gut für den Anbau im nächsten Jahr eignen:

    (keine Angabe)

     

    Folgende Pflanzen sollten in den folgenden Jahren nicht gepflanzt werden:

    Wieviele Jahre: Nicht pflanzen:
    5 Jahr(e) Auberginen, Kartoffeln, Paprika, Weißkohl
    3 – 4 Jahr(e) Schwarzwurzeln, Tomaten
    2 Jahr(e) Radieschen

     

    Entfällt

     

    Die Tomaten lassen sich auch auf dem Balkon anpflanzen.

    • Die Samen einen Tag vor der Aussaat in lauwarmes Wasser legen, dann keimen sie besser.
    • Zur Keimung in einem beheizten Raum, danach in in einen weniger beheizten Raum stellen.
    • Bis zur Keimung sparsam gießen, danach häufiger, aber nie von oben beregnen.
      Werden die Pflanzen relativ trocken gehalten, sind die Früchte hartschaliger und besitzen wesentlich mehr Aromen und schmecken daher intensiver.
    • Für Regenschutz sorgen. Dafür genügt schon eine Gewächshausfolie, die über Pfähle gespannt wird.
    • Für ausreichende Belüftung sorgen.
    • Düngen am bestem mit Kompost und mulchen mit Brennnesseln und entfernten Trieben sowie abgeschnittenen Blätter von Tomaten.
    • Die Pflanzen fortlaufend aufbinden.
    • Ringsrum mit Erde anhäufeln stärkt die Pflanze.
    • Stabtomaten bis auf drei Haupttriebe ausbrechen
    • Ab Frühsommer bis in den Frühherbst (Mitteleuropa: ab Juni bis in den September) regelmäßig ausgeizen - alle in den Blattachseln entstehenden Seitentriebe entfernen.
    Tipp:
    Entfernte Seitentriebe könnten als Ableger verwenden werden.
    Aus denen lassen sich ganz einfach neue Pflanzen ziehen, die sogar noch in derselben Saison beerntet werden können.
    Den entfernten Geiz-Trieb in ein Glas mit Wasser stellen und warten bis sich die ersten kleinen Wurzeln ausgebildet haben. Dann das Pflänzchen in die Erde setzen.

     

    Krankheiten: Dürrfleckenkrankheit, Frucht- und Stängelfäule, Kraut- und Braunfäule.
    Kraut- und Braunfäule werden durch Pilzsporen, die im Boden unter der Pflanze sitzen, hervorgerufen.
    Bekämpfungsmaßnahmen: Befallene Blätter und Früchte sofort entfernen und über den Hausmüll entsorgen.
    Die Tomatenstäbe desinfizieren.
    Vorbeugungsmaßnahmen:

    • Tomatenpflanzen nicht zu eng nebeneinander anbauen.
    • Beim Gießen mit der Gießkanne ganz nahe an die Tomaten herangehen.
    • Tomaten im Beet mit einem Foliendach schützen und Tomaten im Kübel unter einen Dachvorsprung ziehen
    • Die unteren Blätter und Äste bis zu einer Höhe von etwa 30 Zentimeter entfernen, um den Kontakt der Tomatenpflanze mit dem Boden zu verhindern.
    • Widerstandsfähige Sorten anbauen
    • Den Standort wechseln, wenn im Vorjahr Tomaten erkrankt waren.

    Tipp:
    Kleinen, leeren Blumentopf in den Gartenboden neben der Pflanze einsetzen, und zwar so, dass der obere Rand des Topfes aus dem Boden herausragt. Da hinein wird dann vorsichtig das Wasser gegossen.

     

    Tipps:
    Grüne Tomaten nachreifen

    • Grüne Tomaten in Papier einwickeln und bei 18 bis 20 Grad lagern. Das Nachreifen kann durch einen dazu gelegten Apfel beschleunigt werden.
    • Tomatenpflanzen unten abschneiden, Blätter entfernen und verkehrt herum in einem warmen Raum hängen.

     

    Tomaten dunkel, luftig, nicht zu kalt lagern und zwar so, dass keine Druckstellen entstehen.
    Tomaten nicht gemeinsam mit Salatgurken oder anderem Gemüse oder Obst aufbewahren.
    Obst und Gemüse, das in Gesellschaft von Tomaten gelagert wird, reift und verdirbt schneller.

     

    Cocktailtomaten eignen sich für den Frischverzehr in Salaten, belegten Brötchen, zum Einlegen in Essig und in Öl.
    Flaschentomaten (Roma) werden gerne für Tomatensoße, Ketchup, Bruschetta und Pizza genommen. Auch zum Trocknen eignen sich sehr gut.
    Fleischtomaten sind beliebt als Grilltomate.

     

    Eine Person verbraucht im Schnitt 25 kg im Jahr.
    Der Pro-Kopf-Verbrauch von Tomaten liegt bei etwa 25 Kilo jährlich. Quellen: BLE; BMELV; DESTATIS; LfL Stand: 14.03.2013.



    Standort Ihres Gartens:   (Unbekannte Adresse)