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PFLANZENLEXIKON

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Erbsen (Pisum sativum)

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Schmetterlingsblütler (Faboideae)


Erbsen
glyphicon <%# Eval("Title") %> Aussaat: Von März bis Juni
glyphicon <%# Eval("Title") %> Abstand: 20,0 – 40,0 cm x 3,00 cm Der Reihenabstand und der Abstand in der Reihe darf aufgrund der Stützwirkung der Pflanzen untereinander nicht zu weit sein.
glyphicon <%# Eval("Title") %> Höhe: 20 – 80 cm
glyphicon <%# Eval("Title") %> Ernte: 8 Wochen nach Aussaat. Nicht vor Juni und nicht nach August
glyphicon <%# Eval("Title") %> Standort: sonnig, geschützter Standort
glyphicon <%# Eval("Title") %> Gute Nachbarn: Chinakohl, Grünkohl, Karotten, Kohlrabi, Linsen, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rotkohl, Salat, Spinat, Spitzkohl, Wassermelonen, Weißkohl, Wirsingkohl, Zuckermais, Zuckermelonen
glyphicon <%# Eval("Title") %> Schlechte Nachbarn: Ackerbohnen, Auberginen, Buschbohnen, Kartoffeln, Lauch, Lauchzwiebeln, Stangenbohnen, Tomaten, Zwiebeln
glyphicon <%# Eval("Title") %> Erbsen vertragen Nachtfröste bis zu -5 Grad Celsius. Je früher die Erbsen gesät werden, desto höher ist der Ernteertrag.
glyphicon <%# Eval("Title") %> Verbrauch: Eine Person verbraucht im Schnitt 1,2 kg im Jahr.
Schwachzehrer
garten feinde

 

Man kann zwischen drei Arten von Erbsen unterscheiden: Pal- oder Schalerbsen, Markerbsen und Zuckererbsen.

  1. Palerbsen haben eine glatte Oberfläche und werden vor allem als Trockenerbsen verwendet.
  2. Markerbsen werden vor allem für die Konservierung in Dosen oder als Tiefkühlprodukt verwendet.
  3. Zuckererbsen können mitsamt der Schale verzehrt werden.
  4. Erbsen sind Rankpflanzen und können bis zu einer Höhe von 2m wachsen. Für Erbsen, die über 50 cm Höhe wachsen ist eine Rankhilfe unerlässlich.
  5. Erbsen gehören zu den Pflanzen, die den Stickstoffgehalt im Boden anreichern.

 

Sonnig bis Halbschattig.

 

Um die Samen für das nächste Jahr zu züchten, sollte man einige Erbsenschoten bis zum Ende der Erntezeit an der Pflanze belassen. Die Erbsen selbst kann man trocknen und als Saat verwenden.

 

Ackerbohnen, Auberginen, Buschbohnen, Kartoffeln, Lauch, Lauchzwiebeln, Stangenbohnen, Tomaten, Zwiebeln

 

Pflanzen, die sich gut für den Anbau im nächsten Jahr eignen:

Blumenkohl, Grünkohl, Karotten, Kohlrabi, Lauch, Rosenkohl, Spargel, Weißkohl, Zuckermais

 

Folgende Pflanzen sollten in den folgenden Jahren nicht gepflanzt werden:

Wieviele Jahre: Nicht pflanzen:
6 – 8 Jahr(e) Erbsen

 

 

Je früher die Erbsen gesät werden, desto höher ist der Ernteertrag. Sie können schon im Frühling ausgesät werden, da sie (das Saatgut und die jungen Pflanzen) die Nachtfröste bis zu -5 Grad Celsius vertragen.
Die Saat wird nur minimal in der Erde versenkt und gut fest gedrückt. Sobald die Pflanzen eine Höhe von 10 cm erreicht haben, sollte man etwas Erde anhäufeln, um deren Standfestigkeit zu erhöhen.
In trockenen Jahren ist regelmäßiges Wässern erforderlich.
Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da dies die Pflanzen sehr schlecht bis gar nicht vertragen.

 

Schädlinge: Der Erbsenkäfer, die Erbsenblattlaus und der Erbsenwickler, Tauben
Bekämpfungsmaßnahmen: vollständiges Entfernen der befallen Pflanzenteile oder der gesamten Ranke.
Erbsen sind sehr beliebt bei Tauben. Vorbeugungsmaßnahmen: Schutznetz.
Die Tauben ziehen sehr gerne die jungen Pflanzen oder die Erbsen aus der Erde. Deshalb ist es sinnvoll, sie zunächst mit einem Schutznetz abzudecken.

Krankheiten: Mehltau
Vorbeugungsmaßnahmen:

  • Reihenabstand unbedingt einhalten
  • die Pflanzen nicht an einer allzu geschützten Stelle anbauen
  • Mischkultur mit Kohlrabi, Salat, Mangold und Rettich.

 

Regelmäßiges Ernten nötig. Nach der Ernte sollten die Pflanzen kurz über dem Erdreich abgeschnitten werden. Das Wurzelwerk kann im Boden bleiben, weil es zur ausreichenden Stickstoffversorgung des Bodens beiträgt.

 

Erbsen lassen sich ein bis zwei Tage lagern.
Erbsen kann man einfrieren.
Dazu werden die Hülsenfrüchte kurz blanchiert (ca. 1,5 Minuten) und abgeschreckt, dann im Gefrierbeutel oder einem geeigneten Gefäß eingefroren.

 

Erbsen werden gekocht verzehrt.
Kochen oder dämpfen und mit einem Stück Butter und eventuell etwas Schinken servieren.

 

Eine Person verbraucht im Schnitt 1,2 kg im Jahr.
Der Pro Kopf Verbrauch liegt etwa bei 1,2 Kilo jährlich. Quellen: BLE; BMELV; DESTATIS; LfL Stand: 14.03.2013



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